Das Haus Fido Spröde in Dortmund erhält beim begehrten „Häuser Award 2022“ eine Auszeichnung
Unter zahlreichen Mitbewerbern aus ganz Europa konnte sich das Haus Fido Spröde beim Häuser-Award 2022 durchsetzen.
🠖 Bericht „Häuser-Award 2022 – die cleversten Umbauten des Jahres.“ n-tv.de
Der Award wird seit 2002 vom Häuser-Magazin in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und dem Verband privater Bauherren e.V. (VPB) verliehen. Inzwischen gehört er zu einem der bedeutendsten Architekturpreise des Genres. Der gesamte Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Mehr draus machen!“
Die Jury Susanne Wartzeck (BDA), Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur), Anne Zuber (Häuser), Julia Erdmann (JES), und Thomas Penningh (VPB) zeichneten das sanierte Siedlungshaus, das in den 1950-er Jahren ursprünglich von dem Architekten Fido Spröde erbaut wurde, für die gelungene sensible nachhaltige Umgestaltung bei der Preisverleihung am 24.03.2022 in Hamburg aus. Das Projekt beweist, wie gut Umbauten gelingen können und dabei gleichzeitig das Thema Nachhaltigkeit als Schwerpunkt gesetzt werden kann.
Bei der vorbildlichen Sanierung nach den Prinzipien der GreytoGreen® Methode verzichtet Architekt Thomas Schmidt im Sinne der Suffizienz bewusst auf große Eingriffe: Kein neuer Flächenverbrauch, keine großen Mengen an Abrissmaterial, keine neue Erschließung – der ökologische Fußabdruck ist extrem minimal gehalten.
Im Vordergrund bei diesem Projekt steht der Suffizienz Gedanke, „WENIGER ABER BESSER“.
Weitere Infos in der zugehörigen Publikation „Umgebaute Häuser“ , erschienen im Prestel-Verlag, und im Bericht des BDA – Dortmund – Hamm – Unna.