Neues Technologiezentrum Ruhr (TZR) in Bochum offiziell eröffnet

  • Talkrunde mit u.a. Architekt Tilo Pfeiffer (SSP), 2. v.l.

    Foto: chip GmbH

  • Talkrunde

    rechts im Bild: Moderator Tobias Häusler; Foto: chip GmbH

  • Gesellschaftsvertreter

    v.l.: Thomas Eiskirch (Oberbürgermeister Stadt Bochum), Jörg Hakenesch (Geschäftsführung chip GmbH), Dirk Glaser (Bürgermeister Stadt Hattingen), Josef Hovenjürgen (Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister Stadt Herne); Foto: chip GmbH

  • 1.000 m² Grünfassade

    Foto: Detlef Podehl

  • 1.000 m² Grünfassade

    Foto: Detlef Podehl

  • Wasserspeicherndes Biodiversitätsdach

    Foto: chip GmbH

Am 20. November eröffnete die chip GmbH das neue Technologiezentrum Ruhr in Bochum – ein bedeutender Schritt für die Region. Nach dreijähriger Bauzeit entstand auf 11.000 Quadratmetern ein modernes Zentrum, das Innovationen und den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördert.

Das Motto der Eröffnung spiegelte passend den wirtschaftlichen und strukturpolitischen Kontext des Ereignisses wider: „Zukunft auf Kohle gebaut“ – bei den Tiefbauarbeiten waren die Bagger auf einen Kohleflöz gestoßen. Josef Hovenjürgen, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, betonte in einer Talkrunde die Bedeutung des Zentrums: „Es stärkt den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort NRW und macht ihn für Gründer attraktiv.“

Das sechsstöckige Gebäude beeindruckt mit flexiblen Raumkonzepten, einer 1.000 Quadratmeter großen Grünfassade und einem wasserspeichernden Biodiversitätsdach, wie Architekt Tilo Pfeiffer (SSP AG) berichtete. Mit einer Investition von 34 Millionen Euro, unterstützt durch 8,9 Millionen Euro Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, setzt es neue Maßstäbe.

Dirk Glaser, Bürgermeister von Hattingen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, betonte die Bedeutung für die Region: „Das Zentrum schafft Raum für Ideen und technologische Entwicklungen und ermöglicht die Entstehung neuer Arbeitsplätze.“

In direkter Nachbarschaft zur Hochschule Bochum soll das Technologiezentrum als Katalysator für Innovationen dienen, die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen stärken und das Ruhrgebiet (insbesondere die in der Gesellschaft vertretene Städtepartnerschaft Bochum-Witten-Herne-Hattingen) als führenden Technologie- und Wissenschaftsstandorte stärken und etablieren.

Wir wünschen als Architekt:innen und Ingenieur:innen allen Beteiligten weiterhin viel Freude bei der Nutzung!

 

Weitere Infos zum Projekt hier: Neubau Technologiezentrum Ruhr (TZR) Bochum