Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF Freiburg – Neubau einer Maschinenhalle für Epitaxieanlagen
Neubau einer Maschinenhalle für Epitaxieanlagen für das Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF in Freiburg
Bauherr
Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF
Ort
, Freiburg im Breisgau
Leistungen
Architektur
Die Fraunhofer Gesellschaft plant für die Erweiterung des Fraunhofer Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF in Freiburg den Neubau einer Maschinenhalle für Epitaxieanlagen.
Der Neubau einer Maschinenhalle für fünf MOCVD-Maschinen, in denen ein Prozess zum Wachstum ultradünner kristalliner Schichten auf Halbleiter-Wafern stattfindet, wird in Teilen eine Raumreinheitsklasse nach ISO 8 anbieten können. Viele kleinteilig notwendige Fassadenöffnungen werden optisch in einem horizontalen Band zusammengefasst und damit der Baukörper horizontal linear strukturiert. Um die hochsensiblen MOCVD-Maschinen bestmöglich vor äußeren Einflüssen zu beschützen wurde der Glasanteil in der Fassade minimiert.
Über ihre Farbigkeit tritt die Fassade des Neubaukörpers in den Dialog mit dem bestehenden Quartier. Das geplante Fassadenmaterial, vorgehängte Faserzementplatten, interpretiert den Neubaukörper dagegen individuell in Form und Abmessungen, so entsteht auf harmonische Art und Weise ein eigenständiger Baukörper.
Über zwei transparente Passarelen wird der Neubau mit dem geplanten Neubau eines Labors für Laserlabore und einem bestehenden Institutsbau verknüpft. Dadurch gelingt es die Wege innerhalb des Instituts für Angewandte Festkörperphysik effizient zu verkürzen.