Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig – Entwurf eines neuen Forschungsgebäudes
Entwurf eines neuen Forschungsgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig
Ort
Leipzig
Status
Entwurf
Leistungen
Integrale Planung
- Architektur
- Gebäudetechnik
- Tragwerksplanung
- Brandschutz
- Baupysik
- Einrichtungsplanung
- Freiraumplanung
Der neue Baustein des UFZ wird dem Fortschritt auf diesem Gebiet in Forschung und Entwicklung dienen. Es baut dabei auf vorhandene Strukturen des Standortes auf, stärkt diese zugleich mit neuen Impulsen und wird so dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit des Gebietes und seiner Nutzung zu sichern.
Dies soll der Neubau auch symbolisch verkörpern: der Kubus, den rationalen Baukörper umgibt eine „sphärischen Hülle“ diese steht im Kontrast zu der strukturellen Betonarchitektur der Grundstruktur. Die Hülle hat eine vielschichtige Bedeutung: sie steht für die „gedankliche“ Welt, für Geistesblitze technologischer Entwicklungen, für die Verbindung von Forschung und Anwendung und schließlich für die Einheit des Ganzen.
Der geplante Neubau des UFZ Leipzig ist ein Würfel, der wegen der geringen Grund- und Oberfläche, wirtschaftlich sinnvoll ist. Die innere Organisation des Neubaus ist das übereinander Anordnen der Funktionen, wobei die öffentlichen und allgemeinen Funktionen als Weg im Erdgeschoss beginnen und über diesen die Obergeschosse erreichen. Nach wirtschaftlichen Aussagen ist die Kommunikation ein wesentlicher Faktor für Innovation.
Nicht die Suche nach dem Teil führt zum Erfolg, sondern das Ganze gewinnt an Wert durch die Beziehung seiner Teile untereinander. Der einfache Grundkörper lässt eine modulare und flexible Aufteilung der Funktion zu. Die notwendige vertikale Erschließung wir als fester Kern als Rückgrat vorgesehen.