• Stadthalle Göttingen

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    Foyer

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    Saal

Stadthalle Göttingen

Kernsanierung Stadthalle Göttingen

Bauherr

Stadt Göttingen

Ort

Jina-Mahsa-Armini-Platz 1, 37073 Göttingen

Leistungen

Integrale Planung

Die kooperierenden Büros SSP AG und soll sasse architekten BDA präsentierten den Entwurf für die Sanierung der Stadthalle Göttingen.

Ein besonderes Highlight ist dabei die Fassade. Die 50 x 50 cm großen Fassadenkacheln mit den fünf Farben und den kombinierten Reliefs »Kreis« und »Dreieck« werden aus dem Bestand heraus gesichert und um Kacheln mit zwei Farben mit dem Motiv »Quadrat« ergänzt. Die neue Komposition erzeugt ein differenziertes Erscheinungsbild mit Flächenwirkung von Weitem und heterogenem Farbspiel aus der Nähe. Das Bestandsgebäude, das sich bisher im Volksmund mit den Spitznamen »Kachelofen« oder »Schwimmbad« zierte, erfährt so eine interessante Neuinterpretation.

Gleichzeitig wird mit dem gewählten Konzept der Bezug auf die Entstehungsgeschichte des Bauvorhabens sensibel gewahrt, unter anderem indem die noch intakten Bauelemente wiederverwendet werden. Es ist ein eleganter Schritt in die Zukunft, der die Wirkung des Stadthallen-Kubus selbstbewusst verstärkt und pointiert.

Im Inneren wandeln sich das Foyer und der Mehrzwecksaal zu »Alleskönnern« und bieten zukünftig den verschiedenartigen Veranstaltungen optimale Rahmenbedingungen. Energieeffizienz, verbesserte Raumakustik, Steigerung der Behaglichkeit sowie die Schaffung einer hellen und freundlichen Atmosphäre mit einer zeitgemäßen Innenarchitektur runden das Bild ab.

Das Sanierungskonzept ist ein gutes Beispiel für die konsequente Weiterentwicklung einer Veranstaltungsimmobilie mit der Zielerreichung der Aspekte Attraktivität, Effizienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.